Mike Markart: Calcata

Roman Braumüller Literaturverlag Wien 2009 Mike Markarts Stärke liegt im genauen Verschränken von poetischem, oft auch hyperrealem und politischem Gestus. Manchmal muten seine Sätze wie gezeichnet, wie gemalt an: Zart, fragil und dennoch sinnlich. Manchmal auch länger und verstiegen. Der Ich-Erzähler flüchtet aus Rom, da sich dort große Unruhe ausbreitet. Zufällig landet er in Calcata,… Mike Markart: Calcata weiterlesen

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Erika Kronabitter: Viktor

Roman Limbus Verlag Innsbruck-Hohenems 2009 Erika Kronabitter arbeitet auf mehreren Schienen, als Künstlerin, als Autorin. Als Organisatorin, als Lektorin, um nur einige zu nennen. Diese einander ergänzenden Disziplinen finden auch ihren Niederschlag in ihrem literarischen Werk: Wie sie die Gattungen durchquert, „öffnet“ sie auch ihre Bücher. So erschien kürzlich Teil 2 einer Romantrilogie. Diesmal steht… Erika Kronabitter: Viktor weiterlesen

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Waltraud Seidlhofer: Tage, Passagen

Klever Verlag Wien 2009 Die Texte Waltraud Seidlhofers sind Teilstücke eines lange schon zuvor begonnen Sprachexkurses. Es sind diese Wanderungen im urbanen wie im ruralen, in der Sprache wie in der Welt, die Seidlhofer unausgesetzt unternimmt, und es mutet an, als wären wir ab und an eingeladen, ihr, der Autorin, zu folgen, wiewohl sie, die… Waltraud Seidlhofer: Tage, Passagen weiterlesen

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Gregor M. Lepka: Aus dem Fenster der Blick

Resistenz Verlag Linz-Wien 2009 Zarte Notationen sind das, aus einer Achtsamkeit heraus geschrieben, die den Dingen ihren Raum, ihre Zeit lässt. Texte, die in sich ruhen und dennoch das Wort ergreifen. Verlangsamungsgedichte in einer Epoche der Beschleunigung und Akkumulation, Texte, die lichten, klären, die behilflich sind, dem Weltverständnis näher zu kommen. Unprätentiös setzen sich die… Gregor M. Lepka: Aus dem Fenster der Blick weiterlesen

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Helmut Schranz: BIRNALL

Es ist unter der Haut Ritter Verlag Klagenfurt-Wien-Graz 2009 Helmut Schranz veröffentlicht in großen Abständen Bücher, dies ganz bewusst, wie ich wähne, eine wirksame Strategie gegen die Vermarktungs- und Beschleunigungsmechanismen. Ist der kontinuierliche und dennoch verlangsamende Arbeitsduktus nicht die einzig machbare Form von Subversion heutzutage? Der Band ist voll von Transgressionen, also Durchwanderungen, Quergängen; Sammlungen,… Helmut Schranz: BIRNALL weiterlesen

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