Manfred Chobot: Gefallen gefällt

Edition Art Science Wien-St. Wolfgang 2012 Der vorliegende Band besteht, obgleich zu mehreren Zyklen zusammengefaßt, aus zwei Arten von Gedichten. Zum einen sind kräftige, menschliche Äußerungen in Manfreds Chobots Gedichten verpackt, Texte, die ganz bewußt schonungslos Existenz (URKNALL VORWÄRTS UND ZURÜCK) oder Gesellschaft (MILCHMÄDCHENRECHNUNG) wie auch alltägliche Erschwernisse ansprechen; Überlegungen zu Tod (SCHTEAM), (HOFFNUNGSLITANEI) oder… Manfred Chobot: Gefallen gefällt weiterlesen

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Alfred Gelbmann: Trümmerbruch oder Die Entdeckung des glücklichen Raumes

Kyrene Verlag Innsbruck-Wien 2012 Anläßlich der jüngsten „Tage der deutschsprachigen Literatur“ in Klagenfurt argumentierte eine der Jurorinnen hinsichtlich des komplexen und dicht gewirkten Textes einer Autorin, indem sie von „Zeitmanagement“ sprach. Aus meiner Sicht ist dieses Wort unzulänglich und absolut unpassend für den Umgang mit Literatur, mehr noch, es ist dem Leistungsgesellschaft-Kontext entnommen und somit… Alfred Gelbmann: Trümmerbruch oder Die Entdeckung des glücklichen Raumes weiterlesen

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Klaus Haberl: Auf den Treppen der Erde

lex liszt Oberwart 2015 Klare, reife, ästhetisch gebaute und zugleich äußerst unprätentiöse Gedichte finden sich in diesem Band, der Themen wie Innenwelt und Außenwelt, Körper oder Schreibprozess in prägnanten Gedichten anreißt, die letztlich seltsame Wendungen nehmen, unerwartete Gedankenkurven. Sie sind es, die diese Texte so geheimnisvoll machen. Denn nichts ist aus dem (irdischen) Stoff, aus… Klaus Haberl: Auf den Treppen der Erde weiterlesen

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