Günter Vallaster, Hrsg.: RÄUME FÜR NOTIZEN

edition ch
Wien 2014

Der Herausgeber und Autor Günter Vallaster, legt seit langem trans- und intermediale Fährten in der (nicht nur) österreichischen Literatur- und Kunstlandschaft. Einmal mehr ästhetische und gattungsspezifische Sprengkraft enthält das jüngste Elaborat in der edition ch, der Band Nummer 8 des „Raum(s) für Notizen“.

Ausnehmend schön ist dieses Buch geworden, das den Raum für Notate, Transgressionen, Intermediales mittels Andockstellen freihält und somit eine ursächliche, eine grundsätzliche Potentialität eröffnet.

Dementsprechend vielgestaltig wiewohl konsequent wurde die Auswahl der Beiträge getroffen um eine überzeugende Zusammenschau, eine Aufbereitung und Aufarbeitung zeitgenössischer Tendenzen auf Zeit festzumachen.
Vom Essay bis zur visuellen Poesie findet sich in diesem Buch so manches, das jene Nischen besiedelt, die zwischen den scheinbar finalisierten Kunst-Produkten entstehen. Das Dazwischen ist die Essenz dieser Arbeiten, es leuchtet, ist aufgeladen, zündelt, ist poetischer Kern.

Beiträge von u.a. Erika Kronabitter, Herbert J. Wimmer, Juliana V. Kaminskaja, Thomas Havlik, Christian „Yeti“ Beirer.

Sehr empfehlenswert; mit einem konzisen, informativen Vorwort ausgestattet!

Petra Ganglbauer

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