Dossier extra
Droschl Verlag
Graz-Wien 2003
Wer sich mit den formalen Eigenheiten, den skurrilen Besonderheiten, den sprachlichen Konvulsionen Werner Schwabs auseinandersetzen möchte – und dies möglichst genau –, ist mit diesem Buch gut beraten; tut sich doch der ganze wohl recherchierte Fundus Schwabscher Kunstsprache auf, die Mechanik, die Kombinatorik, der Einfall. Schwabs Sprache mutet wie Maschinenlärm an, dann wieder wie Lehrlauf oder philosophischer Exkurs.
Es tut gut, wenigstens nach dem Tod des Autors, die Beschäftigung mit dessen intensivem, wahrhaft brachialem Werk gesichert zu wissen.
Petra Ganglbauer
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