Gefräste Gedichte
Grasl Verlag
Baden bei Wien 2003
Er ist ein Spracharbeiter, der Autor, er siedelt seine Gedichte in unterschiedlichen Räumen an: Gesellschaftsräumen, als da auch medialen Räumen, Kopfräumen.
Das Grauen hält Einzug, und wenn nicht real, so doch immer wieder als Vorstellung: Bilderfeldzüge sind das, scharf geschliffen, mithin poetisch, insistierend, radikale Feststellungen.
Das sind formale Raster aus Faktischem, Festmachungen, – die Sinne, wie der Titel sagt, werden bis zur letzten Konsequenz befasst – kein Entrinnen möglich.
Einer der spannendsten Gedichtbände der jüngsten Zeit.
Petra Ganglbauer
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