Fritz Widhalm: zum beispiel

feldforschungen ein gedichtzyklus mit zeichnungen von andreas leikauf herbstpresse Wien 2002 „feldforschungen“ benennt Fritz Widhalm seine Gedichtarbeit im Untertitel. Tatsächlich blinken quasi hinter den Texten kontextuelle Strukturen auf, sprachlich wie optisch, denn eine Art Plan zieht sich durch, die karierte Coverfläche taucht immer wieder auf; und dort, wo sie nicht sichtbar ist, vermuten wir sie… Fritz Widhalm: zum beispiel weiterlesen

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Paul Divjak: schattenfuge

edition selene Wien 2002 „bilder, gesehene und noch nicht gesehene vermischen sich“ heißt es an einer Stelle des Buches, an einer anderen „wir befinden uns dazwischen, abermals? noch immer? schon wieder?“ Dergestalt ist dieser Prosaband, dieses Traumtagebuch, dieses Drehbuch angelegt. Im Schwebezustand, jenseits alltäglicher Schwerkraft. Und doch, und dennoch holen uns die Ereignisse ein, Krieg… Paul Divjak: schattenfuge weiterlesen

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Ilse Kilic: Warum eigentlich nicht?

Gedichte Gesetzt und gezeichnet von Armin Guerino herbstpresse Wien 2002 Unwillkürlich erinnere ich die Kabbala, wenn ich den jüngsten Gedichtband von Ilse Kilic zur Hand nehme. Die Texte leben vom Rätselhaften: sie sind wie Vexierbilder, Rebus, Zahlenmagie. Kurzweilig und spannend ist das Buch, weil die Autorin kreuz und quer daherkommt, optisch immer neue Töne anschlägt,… Ilse Kilic: Warum eigentlich nicht? weiterlesen

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