Gerhard Jaschke: Allerweltsgedichte

Art Science St. Wolfgang 2013 Weltausschnitt, Zeitenlauf und Seelenspiegel verkörpern die vorliegenden Gedichte des Autors, Herausgebers und langjährigen Literaturdozenten Gerhard Jaschke – schnittige, dynamische Anläufe voll (Selbst)Ironie und Sprachspiel. Klingende, lautmalerische Kürzesttexte ebenso wie nachhaltig schwingende Abgesänge, die in Memoriam einiger Autor/inn/en entstanden sind, finden sich darunter. Und ist es nicht so, dass das Humorvolle… Gerhard Jaschke: Allerweltsgedichte weiterlesen

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Erika Kronabitter: decodierung der dekaden

Edition Art Science Wien-St. Wolfgang 2012 Der jüngste Gedichtband Erika Kronabitters versammelt Gedichte, die formal zwischen geschliffener Kürzest-Prosa und Lyrik rangieren und ganz auf der Höhe der Zeit den Poesie-Begriff reflektieren und transzendieren. Manche der Gedichte sind von einer emotionalen Intensität getragen, für die die Autorin nicht nur entsprechende Worte sondern auch eine jeweils spezifische… Erika Kronabitter: decodierung der dekaden weiterlesen

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Helwig Brunner: Die Sicht der Dinge

Rätselgedichte keiper lyrik, Band 2 Edition Keiper, Graz 2012 Rätselgedichte haben eine lange Tradition, die bis in die Antike zurückreicht, sie tauchten etwa immer wieder in Märchen als Fragen auf, von deren Beantwortung das Schicksal der befragten ProtagonistInnen abhängt, sie waren aber auch als eigenständiges lyrisches Genre weit verbreitet. Meist bestehen sie aus Umschreibungen, die… Helwig Brunner: Die Sicht der Dinge weiterlesen

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Manfred Chobot: Gefallen gefällt

Edition Art Science Wien-St. Wolfgang 2012 Der vorliegende Band besteht, obgleich zu mehreren Zyklen zusammengefaßt, aus zwei Arten von Gedichten. Zum einen sind kräftige, menschliche Äußerungen in Manfreds Chobots Gedichten verpackt, Texte, die ganz bewußt schonungslos Existenz (URKNALL VORWÄRTS UND ZURÜCK) oder Gesellschaft (MILCHMÄDCHENRECHNUNG) wie auch alltägliche Erschwernisse ansprechen; Überlegungen zu Tod (SCHTEAM), (HOFFNUNGSLITANEI) oder… Manfred Chobot: Gefallen gefällt weiterlesen

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Klaus Haberl: Auf den Treppen der Erde

lex liszt Oberwart 2015 Klare, reife, ästhetisch gebaute und zugleich äußerst unprätentiöse Gedichte finden sich in diesem Band, der Themen wie Innenwelt und Außenwelt, Körper oder Schreibprozess in prägnanten Gedichten anreißt, die letztlich seltsame Wendungen nehmen, unerwartete Gedankenkurven. Sie sind es, die diese Texte so geheimnisvoll machen. Denn nichts ist aus dem (irdischen) Stoff, aus… Klaus Haberl: Auf den Treppen der Erde weiterlesen

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Chacha Bevoli: Feuerland

Lyrische Texte Elisabeth Chovanec Wien 2010 24 September 2010 In der im Buch vorhandenen Werkbiografie heißt es, Chacha Bevoli erarbeite sich Literatur. Das ist bemerkenswert und zeigt auf, dass die 1939 in Wien geborene Autorin bestrebt ist, fortlaufend schreibend zu erfahren und zu lernen. Die in diesem Band versammelten Gedichte machen eine Sehnsucht nach Einheit… Chacha Bevoli: Feuerland weiterlesen

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Gregor M. Lepka: An der Zeit vorbei

Mitter Verlag Wels 2011 Der Gestus, den Gregor M. Lepka in vielen seiner Gedichte anwendet, ist vergleichbar mit einer in den Raum der Poesie transferierten „tangentialen Abbiegung“. Der Lyriker, zu dessen besonderem Geburtstag auch ein Podium-Porträt erschienen ist, peilt in Zeilen wie „Wenig nur über dem See“, „An der Zeit vorbei“, „Schon ausgezogen“, „Gedacht, über… Gregor M. Lepka: An der Zeit vorbei weiterlesen

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Waltraud Seidlhofer: stadtalphabet

Mit Messerschnitten von Josef Kühn mitter verlag Wels 2010 In unausgesetzter Bewegung finden sich die Texte Waltraud Seidlhofers: es ist die Bewegung des Geistes wie der Wörter und der Orte: also der Sprache! Die Autorin stellt – wie in ihren bisherigen Arbeiten – die Elemente der Wirklichkeit neu und anders in Beziehung zueinander; so als… Waltraud Seidlhofer: stadtalphabet weiterlesen

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Sophie Reyer: binnen (miniaturen)

Leykam Verlag Graz 2010 Schreiben bedeutet stets auch Selbstverortung. Sophie Reyer setzt die Geschichte schreibender Frauen fort, auch, indem sie den vorliegenden Band, genauer die darin enthaltenen Kapitel, Zyklen, „Reise (außen)“, „Trip (innen)“ und „Netz (spinnen)“ drei zeitgenössischen österreichischen Autorinnen widmet. Sie spricht mittels fragiler lyrischer Partituren das „Gewicht der Welt“ in all seinen Erscheinungsformen… Sophie Reyer: binnen (miniaturen) weiterlesen

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Chacha Bevoli: Gedankenströme

Lyrische Texte Elisabeth Chovanec Wien 2011 Vom einfachen und vorurteilslosen Umgang mit der Natur, von den Gezeiten, dem Lebens- und Jahreslauf erzählen diese Gedichte; die Naturmetaphorik wird ganz bewusst für seelische Prozesse und die privatesten Momente im Leben „die Stimme verloren/Im Pulsschlag der Nacht“ eingesetzt. Wenig später heißt es im selben Gedicht: „Warte auf die… Chacha Bevoli: Gedankenströme weiterlesen

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