Marie Thérèse Kerschbaumer: Orfeo

Bilder Träume. Prosa. Wieser Verlag Klagenfurt/Celovec 2003 Eine durchgehend poetische Aufladung, sprühende, farbige Funken durchsetzen die Texte – Lyrik wie Prosa – im vorliegenden Band, der neue und bereits erschienene Arbeiten von Marie-Thérèse Kerschbaumer versammelt. Polyphonien, Gesänge aus Leidenschaft, Schmerz oder Hoffnung, die Stimmerhebung des Individuums wie der ganzen Welt lassen erneut jene politische Stimme… Marie Thérèse Kerschbaumer: Orfeo weiterlesen

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Erika Kronabitter: Friederikenbriefe

Friederike Mayröcker gewidmet Milena Verlag Wien 2002 Von „Spuren“ schreibt Klaus Kastberger in seiner Einleitung zum vorliegenden Band. Erika Kronabitter flicht Zitate aus Mayröckers Werken und Briefen in ihre Textflüsse ein, und bisweilen laufen die Stil-Stränge beider Autorinnen tatsächlich parallel, bis Kronabitter sich wieder von Mayröckers Spuren wegschreibt, jedoch zumindest nachhaltig den Gestus einer Seelenverwandtschaft… Erika Kronabitter: Friederikenbriefe weiterlesen

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Edgar Honetschläger: regie/direction

Publication PN°1, Bibliothek der Provinz Weitra 2002 Alles ist Text Transgressionen, Übergänge – somit stets Bild also: Wirklichkeit also: Text also: Film – stellen jene im vorliegenden Band versammelten Beispiele aus mehreren Jahren dar, die Edgar Honetschlägers Zugang zu Kunst und Gesellschaftstheorie, Wort und Bild transparent machen. Ein Wanderer zwischen Gesellschaftsräumen, Religionen und Kulturkreisen offenbart… Edgar Honetschläger: regie/direction weiterlesen

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Eva Jancak: Die Vier tage buch frau

www.jancak.at Wien 2002 Eine auf mehreren Ebenen stattfindende Zusammenschau, die innerseelische wie gesellschaftliche Prozesse aufgreift, hat Eva Jancak unter dem Titel „Die Vier tage buch frau“ zu Prosa zusammengefaßt. Gegenstand der Beleuchtung ist die Zeit der ersten hundert Tage des Jahres 2000, einer Phase der innenpolitischen wie außenpolitischen Veränderungen in Österreich. Da gibt es etwa… Eva Jancak: Die Vier tage buch frau weiterlesen

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Margret Kreidl: Laute Paare

Szenen Bilder Listen Buch mit CD Edition Korrespondenzen Wien 2002 Ein vor allem auch konzeptuell interessantes Buch ist das voliegende, welches eine CD (die Autorin liest die Texte) enthält. Margret Kreidl schließt an jene kühle Ästhetik an, die Teile ihrer bisherigen szenischen Texte ausmacht, aber auch an jene Kitsch- und Volkstümelei-Inszenierungen, welche die Autorin immer… Margret Kreidl: Laute Paare weiterlesen

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Fritz Widhalm: zum beispiel

feldforschungen ein gedichtzyklus mit zeichnungen von andreas leikauf herbstpresse Wien 2002 „feldforschungen“ benennt Fritz Widhalm seine Gedichtarbeit im Untertitel. Tatsächlich blinken quasi hinter den Texten kontextuelle Strukturen auf, sprachlich wie optisch, denn eine Art Plan zieht sich durch, die karierte Coverfläche taucht immer wieder auf; und dort, wo sie nicht sichtbar ist, vermuten wir sie… Fritz Widhalm: zum beispiel weiterlesen

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Paul Divjak: schattenfuge

edition selene Wien 2002 „bilder, gesehene und noch nicht gesehene vermischen sich“ heißt es an einer Stelle des Buches, an einer anderen „wir befinden uns dazwischen, abermals? noch immer? schon wieder?“ Dergestalt ist dieser Prosaband, dieses Traumtagebuch, dieses Drehbuch angelegt. Im Schwebezustand, jenseits alltäglicher Schwerkraft. Und doch, und dennoch holen uns die Ereignisse ein, Krieg… Paul Divjak: schattenfuge weiterlesen

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Ilse Kilic: Warum eigentlich nicht?

Gedichte Gesetzt und gezeichnet von Armin Guerino herbstpresse Wien 2002 Unwillkürlich erinnere ich die Kabbala, wenn ich den jüngsten Gedichtband von Ilse Kilic zur Hand nehme. Die Texte leben vom Rätselhaften: sie sind wie Vexierbilder, Rebus, Zahlenmagie. Kurzweilig und spannend ist das Buch, weil die Autorin kreuz und quer daherkommt, optisch immer neue Töne anschlägt,… Ilse Kilic: Warum eigentlich nicht? weiterlesen

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Christian Ide Hintze: autoren als revolutionäre

edition selene Wien 2002 Eine ebenso weitgefaßte wie konzise komponierte Bestandsaufnahme aus Gesprächen mit Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Kulturräume enthält dieser – schon auf den ersten Blick empfehlenswerte – Band. Er fungiert als Zeit(en)dokument, als Analyseinstrument für Poesie, Politik, Poetologie, für das Leben insgesamt. Hintze, Mitbegründer und Leiter der Schule für Dichtung in Wien, der,… Christian Ide Hintze: autoren als revolutionäre weiterlesen

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Hanno Millesi: Traumatologie

Klaus Mosettig: Du willst doch fort von hier TRITON Verlag Wien 2002 Ein Spiegelkabinett der Wahrnehmungen stellt dieser Band dar, der Abbildungen einer Kontainer-Installation von Klaus Mosettig enthält, die den Titel „Du willst doch fort von hier“ trägt und eine Art literarisches Protokoll dieses Auf-und Abbaus, eine Berichterstattung von Hanno Millesi, „Traumatologie“ betitelt. Die poetische… Hanno Millesi: Traumatologie weiterlesen

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